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Modern Society - Verein zur Förderung der politischen Bildung und Forschung im urbanen Raum
Alfred Adrowitzer
Journalist und Gegner des Nationalsozialismus

08.03.2025 2 min

Alfred Adrowitzer wird 1916 in Salzburg geboren und besucht das Erzbischöfliche Gymnasium Borromäum in Salzburg. Nach der Matura 1936 will er zunächst Theologie studieren, um Priester zu werden, entscheidet sich dann aber zum Studium der Philosophie an der Katholisch Theologischen Fakultät der Universität Salzburg. 1936 tritt er der akademischen Studentenverbindung Rheno-Juvavia bei. Nach der Okkupation Österreichs wird er vom Studium ausgeschlossen und steht wegen seiner gegnerischen Haltung zum neuen Regime unter Beobachtung der Gestapo. Um überleben zu können, ist er zunächst bis 1939 als Sekretär im Dompfarramt in Salzburg tätig und arbeitet dann in der Privatwirtschaft. Auf Betreiben des NSDAP-Ortsgruppenleiters von Salzburg-lzling wird Alfred Adrowitzer am 9. Februar 1944 verhaftet und bis 9. Juni 1944 in Polizeihaft gehalten. Nach der Enthaftung wird er ab Oktober 1944 nach Ronneburg in Thüringen zu Zwangsarbeit verpflichtet. Am 2. Jänner 1945 kommt er in das KZ Weimar-Buchenwald und bleibt dort bis zur Befreiung durch die US Army. Anschließend kehrt er nach Salzburg zurück und nimmt seine journalistische Tätigkeit bei der vom Katholischen Presseverein herausgegebenen Salzburger Volkszeitung wieder auf. Im Jahr 1947 verehelicht er sich mit Gertrude Adrowitzer, geborene Feistauer. Aus der Ehe gehen die beiden bekannten Redakteure Hans und Roland hervor. Als Opfer des Nationalsozialismus setzt er sich entschieden für einen demokratischen Neubeginn und die Erziehung zu österreichischem Staatsbewusstsein sowie für die Aussöhnung zwischen den beiden großen politische...
Dr. Hans Sidonius von Becker
Ein Freimaurer im Widerstand für Österreich

08.02.2025 6 min

Hans Sidonius Becker wird als Sohn des k.k. Konteradmirals und Leiters der Marineakademie Fiume, Alois Ritter von Becker in Pula geboren und maturiert 1913 am dortigen k.u.k. Staatsgymnasium. Er studiert Jus an der Universität Wien und Malerei und Architektur an der Kunstgewerbeschule. Mit dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs wird Hans Sidonius von Becker zum Militärdienst eingezogen. Er rüstet schließlich als Oberleutnant ab. Nach dem Krieg wird er zunächst Bankbeamter. Von 1922 bis 1928 arbeitet er im Auftrag des Bundespressedienstes in Lateinamerika. Zurück in Wien ist er von 1930 bis 1935 Mitglied der Künstlervereinigung Hagenbund, der fortschrittlichsten Vertretung bildender Künstler in Österreich. Am 24. März 1929 wird er in die Freimaurerloge “Zukunft” der Großloge von Wien [heute: Großloge von Österreich der Alten, Freien und Angenommenen Maurer] aufgenommen.  1934 tritt Hans Sidonius von Becker der Vaterländischen Front bei und wird Leiter der Propagandaabteilung. Dort ist er direkt dem Generalsekretär Walter Adam unterstellt. Er engagiert sich besonders im Kampf gegen den Nationalsozialismus. Er fordert bereits 1937 die Schaffung eines Büros, genannt das 'Operationsbüro' innerhalb des Sekretariats der Vaterländischen Front, das im Falles einer Annexion Österreichs als Plattform für die Koordination von Kampfmaßnahmen gegen den Nationalsozialismus dienen solle. Nachdem am 12. März 1938 die Truppen des Deutschen Reiches in Österreich einmarschieren, wird Hans Sidonius von Becker am 14. März verhaftet und mit dem sogenannten 'Prominententransport' am 1. April 193...
Auguste Unterberger
Gläubig, Patriotisch, Emanzipiert

07.01.2025 17 min

Auguste Weber wird in Wien als Tochter eines Gemischtwarenhändlers geboren. Nach der Volksschule besucht sie das Bundesrealgymnasium im 21. Wiener Gemeindebezirk, wo sie 1926 maturiert. Danach inskribert sie an der philosophischen Fakultät der Universität Wien und promoviert 1930. In dieser Zeit tritt sie der Studentinnenverbindung "Vereinigung katholisch-deutscher Hochschülerinnen Wien" bei. Ein Jahr später absolviert sie die Lehramtsprüfung in Deutsch und Geschichte und beginnt als Lehrerin an Allgemein Höherbildenden Schulen zu arbeiten. Neben ihrer Unterrichtstätigkeit engagiert sich die gläubige Katholikin, überzeugte Österreicherin und Gegnerin des Nationalsozialismus in der Vaterländischen Front. Die emanzipierte Frau ist zwischen Dezember 1934 und Februar 1937 Landesfrauenreferentin der Landesleitung Wien, danach Referentin im Generalsekretariat der Vaterländischen Front und Leiterin des Frauenreferats des VF-Werks Neues Leben. In diesen Funktionen erlebt Auguste Weber den Untergang des freien und unabhängigen Österreichs, als am 12. März 1938 die deutsche Wehrmacht einmarschiert. Zwar kann sie aufgrund ihrer ausgezeichneten Führungszeugnisse noch bis Ende des Schuljahres ihren Dienst versehen, wird aber danach aus politischen Gründen von den Nationalsozialisten aus dem Schuldienst entlassen. Noch im gleichen Jahr heiratet sie den verwitweten Rechtsanwalt Andreas Unterberger, der fünf Kinder in die Ehe mitbringt. Nach ihrer Entlassung aus dem Schuldienst inskribert Auguste Unterberger 1939 Jus an der Universität Wien und legt 1942 die Referendarprüfung ab. Auf...
Alfred Maleta
Austria erit in orbe ultima!

09.12.2024 3 min

Nachdem die Familie 1920 aus Wien übersiedelt ist, besucht Alfred Maleta das Akademische Gymnasium in Linz. 1922 tritt er der Mittelschulverbindung Nibelungia Linz bei. Nach der Matura geht Alfred Maleta 1927 nach Graz, um Jus zu studieren. Er schließt sich dort 1927 der Studentenverbindung Carolina an. 1932 promoviert er zum Doktor der Rechtswissenschaften und verlässt Graz, um das Gerichtsjahr zu absolvieren. Nach der Okkupation Österreichs durch Hitler-Deutschland wird Alfred Maleta am 13. März 1938 in Linz von der SS verhaftet. Er kommt mit dem dritten Österreichertransport am 3. Juni 1938 ins KZ Dachau. Die Liebe zu seiner Verbindung ist so groß, dass er gemeinsam mit seinen Bundesbrüdern Josef Aigner, Walter Nestor und Friedrich Funder am 18. August 1938 anlässlich des 50. Gründungstages der Carolina in der Kantine des Konzentrationslagers unbemerkt vom Wachpersonal und von den anderen Häftlingen einen „Festkommers“ abhält. Er beendet den „Kommers“ mit den Worten „Austria erit in orbe ultima.“ Im Herbst 1939 wird er ins KZ Flossenbürg überstellt, 1940 nach Dachau zurückverlegt und am 12. November 1940 nach Graz entlassen, muss sich aber alle drei Tage bei der Gestapo melden. In der Haftzeit plant er zusammen mit ebenfalls inhaftierten Sozialdemokraten die Wiedererrichtung der Zweiten Republik. Er wird bald nach der Enthaftung zu den Gebirgsjägern eingezogen und an der Ostfront eingesetzt. Nach der Befreiung Österreichs wird Alfred Maleta zum stellvertretenden Leiter des OÖ-Landesarbeitsamtes ernannt und bald darauf ins Sozialministerium übernommen, dem er bis zu...
Dr. Otto von Habsburg-Lothringen
Überzeugter Österreicher, Leidenschaftlicher Europäer

08.11.2024 5 min

Otto von Habsburg-Lothringen wird als ältester Sohn des letzten Kaisers von Österreich, Karl I. geboren. Nach dem Untergang und der Zerschlagung der Monarchie wird er mit seinen Eltern ins Exil getrieben. Dort stirbt sein Vater 1922 fern der Heimat. Otto darf auch in der Zwischenkriegszeit nicht nach Österreich einreisen, engagiert sich jedoch weiterhin für sein Vaterland und bekämpft den Nationalsozialismus von Anfang an und wo er nur kann. Nach dem Einmarsch Hitler-Deutschlands in Österreich, der seitens der deutschen Wehrmacht unter dem Planungsdecknamen „Fall Otto“ läuft, veröffentlicht Otto in einer Anzahl internationaler Zeitung, so u. a. in der „New York Times“, Artikel, wo er gegen die gewaltsame Besetzung Österreichs protestiert. Im nun angeschlossenen Österreich beginnt seitens der Nazis eine besondere Verhaftungswelle und Verfolgung von Monarchisten. Otto selber wird steckbrieflich gesucht und am 22. April 1938 in Abwesenheit als Landesverräter verurteilt. Im Exil in Frankreich und den USA setzt er sich vehement für die Unabhängigkeit Österreichs nach einer Niederwerfung des Nationalsozialismus ein, was schließlich auch geschieht. Obwohl er auch nach dem II. Weltkrieg lange nicht nach Österreich einreisen darf, bleibt er seinem Vaterland immer treu. Er engagiert sich auch als Präsident der Paneuropa-Bewegung und ist einer der geistigen Gestalter der Europäischen Union.  Der bayerische Ministerpräsident und CSU-Vorsitzende Franz Josef Strauß verschafft ihm 1979 einen sicheren Listenplatz bei der ersten Direktwahl zum Europäischen Parlament, dem er dann von M...
Weihbischof DDr. Jakob Weinbacher
Zeuge des Rosenkranzfestes 1938 und Widerstandskämpfer

05.10.2024 4 min

Der katholische Couleurstudent Jakob Weinbacher besucht das Badener Gymnasium und tritt nach der Matura 1919 ins Wiener Priesterseminar ein. 1924 wird er zum Priester geweiht und in der Folge zum erzbischöflichen Zeremoniär bei Gustav Kardinal Piffl. 1933 wird er Sekretär von Theodor Kardinal Innitzer und ein Jahr später Domprediger.  Jakob Weinbacher wird nach dem Rosenkranzfest der Katholischen Jugend am 7. Oktober 1938 im Wiener Stephansdom am 8. Oktober 1938 unmittelbarer Zeuge des Sturmes der HJ auf das Erzbischöfliche Palais in Wien. Mit Müh und Not wird er dort nicht aus dem Fenster geworfen. Weil man Jakob Weinbacher als Mitglied der monarchistischen Widerstandsgruppe „Hebra“ vermutet hat, was aber nicht nachgewiesen werden kann, wird er vom 9. November 1939 bis zum 18. Dezember 1939 in der Wiener Gestapo-Zentrale im Hotel Metropole verhört und festgehalten. Da er nicht des Hochverrats überführt werden kann, wird er am 27. Mai 1940 nach Parchim in Mecklenburg gauverwiesen. Dort wird er am 4. Februar 1943 erneut verhaftet und ins Gefängnis gebracht. Hier bleibt er bis zum 13. November 1944. Jakob Weinbacher darf dann in einem Frauenkloster in Stettin seelsorgerisch tätig werden. Zur Jahreswende 1944/45 wird ihm wegen des Todes seiner Mutter die Rückkehr nach Wien erlaubt. Am 1. Mai 1945, kurz vor der Befreiung Wiens, wird Jakob Weinbacher zum Caritasdirektor ernannt – zum Mann „der ersten Stunde beim Wiederaufbau der Caritas der Erzdiözese Wien“. Später wird er Weihbischof und Sekretär der Österreichischen Bischofskonferenz.
Hans Karl Frhr. Zeßner von Spitzenberg
Der erste österreichische Opfer in einem Konzentrationslager nach der Okkupation im März 1938

06.09.2024 12 min

Der katholische Couleurstudent Hans Karl Freiherr Zeßner von Spitzenberg wird als Sohn eines alteingesessenen böhmischen Gutsbesitzers auf Schloss Dobritschan geboren. Nach der Matura studiert er in Prag und Freiburg. In dieser Zeit tritt er katholischen Studentenverbindungen bei. In der I. Republik wird er von Staatskanzler Karl Renner in das Bundeskanzleramt geholt. Ab 1931 ist der überzeugte Legitimist Universitätsprofessor für Verfassungsrecht- und Verwaltungsrecht. Er ist Mitbegründer der Akademischen Bundes katholisch-österreichischer Landsmannschaften.Hans Karl Freiherr Zeßner von Spitzenberg engagiert sich, als leidenschaftlicher Österreicher, energisch gegen den Nationalsozialismus. Nach der Okkupation Österreichs durch die Nationalsozialisten wird er am 18. März 1938 vom Altar weg verhaftet und am 16. Juli 1938 in das KZ Dachau deportiert. Dort wird er bereits am 1. August 1938 ermordet. Er ist der erste Österreicher, der nach dem Einmarsch Hitler-Deutschlands in einem Konzentrationslager ermordet wird.
Ludwig Steiner
Widerstandskämpfer und Verhandler für Österreichs Freiheit

05.08.2024 9 min

Der katholische Couleurstudent Ludwig Steiner ist im Widerstand in Tirol nach Karl Gruber an führender Stelle aktiv. Beim herannahen der amerikanischen Truppen an Innsbruck schaffen sie es, die Führung der Wehrmacht zu entwaffnen und damit kann die Stadt ohne Blutvergießen befreit werden. Nach dem Krieg ist Ludwig Steiner Botschafter und Staatssekretär und einer der Mitverhandler des Staatsvertrages. Er wird Präsident und Ehrenpräsident der Politischen Akademie der ÖVP, sowie Vizepräsident des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstands (DÖW).
Josef Dungl
Ein Opfer des NS- Euthanasieprogramms

04.07.2024 2 min

Josef Dungl besucht in Wien das Gymnasium und wird am 15. Juni 1922 Mitbegründer der Mittelschulverbindung Donaumark. Nach der Matura beginnt er sein Jus-Studium und wird 1925 bei der Studentenverbindung Danubia aufgenommen. Er leidet an Epilepsie, die zunächst in der Psychiatrischen Universitätsklinik behandelt wird. Deswegen kann er sein Studium nicht beenden. Am 11. Juni 1930 wird er in die Landes-Heil- und Pflegeanstalt „Am Steinhof“ auf der Baumgartner Höhe in Wien zur weiteren stationären Behandlung verlegt. Nach dem Anschluss fällt Josef Dungl deswegen unter das NS-Euthanasieprogramm („Aktion T 4“). Er wird am 12. August 1940 in eine „Heilanstalt“ ins Altreich abtransportiert – so die „offizielle“ Lesart. Zur Tarnung erhält seine Mutter die Mitteilung, er sei in die Anstalt Sonnenstein bei Pima/Sachsen verlegt worden. In Wirklichkeit wird er am 12.August 1940 nach Schloss Hartheim bei Linz überstellt, dort am 28. August 1940 mit Gas ermordet und anschließend verbrannt.
Anton Orac
Der Gründer des Orac-Verlages

01.06.2024 3 min

Der katholische Couleurstudent Anton Orac hat sich bereits vor der Okkupation Österreichs durch das Dritte Reich gegen den Nationalsozialismus engagiert. Daher wird er bereits am 12. März 1938 in Haft genommen. Aus der Haft entlassen, engagiert er sich sofort im Widerstand. 1945 wirf er abermals verhaftet und in das KZ Mauthausen verschleppt. Dort wird er schwer misshandelt. Nach dem Krieg gründet er den bekannten Orac-Verlag. Das von Bundeskanzler Leopold Figl angebotene Ministeramt kann er krankheitsbedingt nicht mehr übernehmen.
Leopold Figl
Glaubt an dieses Österreich

02.05.2024 7 min

Leopold Figl engagiert sich bereits vor dem Einmarsch der deutschen Wehrmacht in Österreich am 12. März 1938 gegen den Nationalsozialismus. Er wird sofort verhaftet und in das KZ Dachau gebracht. Nach schweren Misshandlungen wird er entlassen, engagiert sich sofort im Widerstand, wird abermals verhaftet, in das KZ Mauthausen gebracht und zum Tod verurteilt. Das Kriegsende rettet ihn. Nach dem Krieg ist er Mitbegründer der ÖVP, wird er Bundeskanzler, später Außenminister und erreicht Österreichs Unabhängigkeit 1955.
Karl Gruber
Kampflose und unblutige Befreiung von Innsbruck

18.02.2023 5 min

Karl Gruber ist aktiver Widerstandskämpfer und hat Kontakte zum amerikanischen Geheimdienst OSS. 1945 wird er Leiter der Tiroler Widerstandsgruppen und organisiert die Entwaffnung der NS-Kräfte in Innsbruck und die unblutige und kampflose Befreiung der Tiroler Hauptstadt durch die amerikanische Armee.
Johannes Heinrich Hardeck
Opfer der Schoah

17.02.2023 2 min

Johannes Heinrich Hardeck ist katholisch getaufter Jude. Er gilt gemäß der NS-Rassegesetze als "Volljude". Er wird in die Konzentrationslager Theresienstadt, Auschwitz und Dachau verschleppt und am 7. Februar 1945, kurz vor Kriegsende, ermordet.
Walter Caldonazzi
Himmlischer Vater, rechne bitte meinen Mördern diese Bluttat nicht als Sünde an; Herr vergib Ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun!

16.02.2023 7 min

Walter Caldonazzi ist aktiver Widerstandskämpfer und kämpft für ein freies und unabhängiges Österreich. Er wird am 25.Februar 1944 von der Gestapo verhaftet und am 9. Jänner 1945 hingerichtet.
Rudolf von Mayer
Opfer aufgrund seiner sexuellen Orientierung

15.02.2023 2 min

Rudolf von Mayer ist Homosexuell. Er wird von den Nationalsozialisten aufgrund seiner sexuellen Orientierung in das KZ Auschwitz deportiert und dort ermordet.
Arthur Lanc
Gerechter unter den Völkern

14.02.2023 11 min

Arthur Lanc ist Gemeindearzt in Gmünd. Im Frühsommer 1944 trifft ein Transport mit 700 Juden aus Ungarn in Gmünd ein. Er und seine Frau helfen den Jüdinnen und Juden wo sie können mit Medikamenten, Lebensmitteln, Zigaretten und Kleidungsstücken und helfen einigen zur Flucht. Nach dem Krieg wird Arthur Lanc mit dem Titel „Gerechter unter den Völkern“ in Yad Vashem für seine Taten geehrt.
Walter Krajnc
Es lebe Österreich, es lebe die Freiheit!

10.02.2023 6 min

Walter Krajnc ist in der Wehrmacht, aber zugleich Mitglied der französischen Resistance und versorgt die britische und amerikanische Arme mit Informationen. Er wird gefasst und am 29. Juli 1944 in Les Angles bei Avignon ermordet.

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